Tipps und Tricks gegen die Smartphone-Sucht

Von Ingo Krüger
10. Juni 2013

Es gibt Menschen, die können ihre Finger nicht von ihrem Smartphone lassen. Unentwegt verschicken sie SMS, surfen im Internet, hören Musik oder telefonieren. Bei manchen Personen hat sich dieses Verhalten regelrecht zu einer Sucht entwickelt.

Zwar ist Alkohol nach wie vor die Droge Nummer eins in Deutschland, doch gerade bei Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren artet die Nutzung von Smartphones, Videospielen und Computern derart aus, dass viele Eltern sich aus Sorge um den Nachwuchs an Suchtstellen wenden.

Fachleute berichten davon, dass die betroffenen Jugendlichen abfallende Leistungen in der Schule zeigten. Sie würden sich von der Außenwelt abkapseln und ihre realen Kontakte vernachlässigen.

Doch auch Erwachsene sind von der Smartphone-Abhängigkeit betroffen. Bei ihnen stellt sich starke Nervosität ein, wenn das Handy zu Hause vergessen wurde oder wenn es etwa im Flugzeug ausgeschaltet werden muss.

Um dem Problem der Sucht nach dem Smartphone vorzugreifen, ist es ratsam, jeden Tag etwas handyfreie Zeit einzuplanen. So kann man zur Ruhe kommen und etwa einen kleinen Spaziergang ohne den mobilen Computer machen.

Außerdem sollte man sich nicht bei allen sozialen Netzwerken anmelden. So entfällt das Bedürfnis, ständig seinen eigenen sozialen Status zu überprüfen oder zu sehen, was die Freunde und Bekannte so machen.