Tipps zum Grillen von Fisch und Meeresfrüchten

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
19. Juni 2013

Sommerzeit ist Grillzeit und schon längst hat man sich dabei nicht nur auf Fleisch beschränkt - häufig kommt auch Fisch auf den Grill. Dabei eignen sich Fische mit hohem Fettgehalt am besten, denn diese haben ein sehr intensives Aroma und trocknen zudem nicht so schnell aus. Es gibt einige Dinge, die man beachten sollte, damit das Grillfest mit Fisch zum Erfolg wird.

Fischsorten, die viel Fett beinhalten, sind beispielsweise Lachs, Hering oder Forelle. Auch Thunfischsteaks schmecken lecker, wenn sie auf dem Grillrost zubereitet werden. Dabei sollte dieses geölt und das Steak daraufgelegt werden. Anschließend brät man es kurz an und legt es anschließend auf ein Stück Alufolie, um es indirekt weiterzugrillen.

Anfänger sollten jedoch mit einem ganzen Fisch anfangen. Diesen kann man entweder einfach in Alufolie legen oder man schneidet ihn auf, legt ihn auf eine halbe Kartoffel oder eine Zitronenscheibe auf den Grill, damit er nicht festklebt. Vorher sollte man den Fisch an einigen Stellen tief einschneiden; hier kann man beispielsweise Gewürze und Kräuter hineinlegen.

Auch gegrillte Meeresfrüchte sind bei vielen beliebt; solche, die einen Panzer haben, lassen sich besonders einfach zubereiten, dazu zählen beispielsweise Garnelen. Bei Meeresfrüchten mit festem Fleisch eignen sich Spieße sehr gut, Fleisch, das leicht zerfällt, grillt man besser in einem Stück Alufolie.

Diese sollte vorher unbedingt gefettet werden; zum Würzen eignen sich Gewürze wie Estragon oder Petersilie, ansonsten ist auch Fischfond oder Wein sehr zu empfehlen.