Todesrate bei Raucherinnen gestiegen

Von Jessica Sperling
2. Juni 2009

Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden gibt bekannt, dass die Rate der an Krebs (der Atemwege) erkrankten Frauen in den letzten 20 Jahren um fast das Doppelte angestiegen ist. So lag die Todesrate 1987 bei 6.367, 2007 jedoch 12.599 durch Krebserkrankungen der Lunge, Bronchien, Kehlkopf und Luftröhre.

Die Sterbefälle bei Männern sind hingegen mit 30.406 um 8 Prozent gesunken. Ursache für die Zunahme der betroffenen Frauen sehen die Statistiker in der Emanzipation: "Die Anzahl der rauchenden Frauen hat deutlich zugenommen, deshalb steigen auch die Krankheiten", so Statistiker Thomas Graf.