Toller Helfer für die kalte Jahreszeit: Das Kirschkernkissen

Von Katharina Cichosch
12. Oktober 2012

So ein Kirschkernkissen ist schon eine tolle Sache: Gerade jetzt, da die Temperaturen langsam, aber stetig in den Keller sinken, kann man sich damit prima gegen Frierattacken wappnen. Auch bei muskulären Verspannungen, beispielsweise im Bereich von Rücken und Schultern, kann das Auflegen eines erwärmten Kirschkernkissens Wunder wirken. Und auch als Alternative zur Wärmflasche macht sich der praktische Helfer äußerst gut - einfach auflegen und die wohlige Wärme spüren, die Bauchschmerzen und Co. den Garaus macht!

Ganz nebenbei hat sich die kleinere Variante, das Kirschkernsäckchen, als beliebter Kuschelpartner für Kleinkinder und Babys bewährt. Nicht zuletzt wird das Kissen somit zum tollen Geschenk für frisch gebackene Eltern.

Das Geheimnis des Kirschkernkissens ist, der Name verrät es bereits, die in der Hülle befindlichen Kirschkerne. Diese speichern einmal aufgenommene Wärme und geben sie gleichmäßig wieder ab. Und weil diese Methode bereits seit Jahrhunderten erfolgreich angewandt wird, erfreuen sich auch Fans natürlicher Heilmittel hieran.

Grundsätzlich kann ein solches Kissen fertig gekauft oder ganz einfach selbst hergestellt werden. Im Fachhandel findet man heutige fertige Kirschkernmischungen, die vollständig getrocknet sind und somit sofort verwendet werden können. Diese einfach in eine fertige Kissenhülle nach Wunsch füllen oder selbst aus zwei gleich großen Vierecken ein solches Kissen nähen. Alternativ kann man auch längliche Formen wählen oder, bei entsprechendem handwerklichem Talent, eine niedliche Tierform für Kinder nähen. Wichtig: Ausschließlich Baumwolle verwenden!

Zur Anwendung wird das fertig gekaufte oder selbst gebastelte Kirschkernkissen dann für einige Minuten in den vorgeheizten Backofen oder, schneller und einfacher, in die Mikrowelle gelegt. Bei fertigen Kissen unbedingt auf die Temperaturangaben achten!