Torflaute bei Gekas - Frau schimpft mit dem Eintracht-Stürmer

Ehefrau von Eintracht-Stürmer Gekas ist seine größte Kritikerin

Von Matthias Bossaller
18. März 2011

Eines der größten Rätsel in der Fußball-Bundesliga gibt derzeit Theofanis Gekas auf. Der Stürmer von Eintracht Frankfurt schoss in der Hinrunde 14 Tore und führte die Torjägerliste an. Die Hessen spielten die beste Hinserie seit langem und lagen auf Rang sieben. Im neuen Jahr hat der Grieche noch kein einziges Mal ins Tor getroffen. Gekas macht nicht nur seine Torflaute zu schaffen sondern auch seine Frau Vasso. Die schimpft mit ihrem Mann, wenn der wieder eine Chance vergeben hat.

Ehefrau von Gekas ist seine größte Kritikerin

Ihre Kritik sei am schlimmsten, jammerte Gekas: "Wenn ich schlecht gespielt habe, sagt sie mir das sehr deutlich." Die Krise des 30-Jährigen geht einher mit dem Absturz der Eintracht. Die Hessen brachten in der Rückrunde gerade mal zwei kümmerliche Pünktchen zustande und erzielten erst ein Tor. Der Rekordschuss aus über 70 Metern wurde auch noch durch den Fehler von Schalkes Torwart Manuel Neuer begünstigt. Die Frankfurter schweben mittlerweile in großer Abstiegsgefahr. Mit 28 Punkten rangieren sie auf Rang 15 und haben nur zwei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

Am Samstag kommt der FC St. Pauli zum Abstiegs-Duell in das Frankfurter WM-Stadion. Da muss für die Eintracht ein Sieg her. Alles andere wäre in der prekären Lage zu wenig. "Wir spielen zu Hause gegen den FC St. Pauli. Da zählen nur drei Punkte. Fertig", sagte Gekas. Auch für Trainer Michael Skibbe ist ein Erfolg bitter nötig, sonst erlebt er das Saisonende nicht mehr auf Bank.