Touristen auf Sylt werden immer mehr von Möwen wegen der Fischbrötchen und Crêpes überfallen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. Juli 2013

Einige ältere Kinobesucher werden sich noch an den Film von Alfred Hitchcock aus dem Jahre 1963, also jetzt vor fünfzig Jahren, "Die Vögel" erinnern. Nun ist es auf der Nordseeinsel Sylt zwar nicht ganz so dramatisch, doch kommt es hier immer häufiger zu "Überfällen" der Möwen auf Einheimische und Touristen, die auf der Strandpromenade oder dem Strand von Westerland ihr Fischbrötchen oder einen Crêpe essen.

Dabei stürzen sich die Möwen blitzschnell auf ihre Beute zu und entreißen dem überraschten Esser das Brötchen. Dabei kann es aber auch passieren, dass vielleicht ein Finger in Mitleidenschaft gezogen wird, so dass man anschließend zur Behandlung durch eine Tetanus-Impfung zum Arzt muss, wie auch ein Rettungsschwimmer von der zuständigen DLRG berichtet.

Aber wie auch der Rettungsschwimmer weiter erklärt, sind die Touristen an der ganzen Misere mit schuldig, denn sie füttern zum Teil auch die Möwen selber, was leider auch nicht von dem Ordnungsamt der Gemeinde kontrolliert wird, obwohl es verboten ist und bei Zuwiderhandlung drohen sogar Strafen bis zu 1.000 Euro.