Trendsport Slacklining - Balancieren auf einem Gurtband

Von Ingo Krüger
2. September 2013

Wer schon immer Akrobaten im Zirkus auf dem Hochseil bewundert hat, kann diesen Sport nun selbst ausüben - allerdings in geringerer Höhe und damit auch ungefährlicher. Slacklining, Seiltanzen auf einem bis zu zehn Zentimeter breiten Band, ist ein immer beliebterer Trendsport. Gespannt wird das elastische Band zwischen zwei festen und stabilen Gegenständen oder zwei Bäumen. Fortgeschrittene wagen sich auch in die Berge, um über tiefe Schluchten zu balancieren.

Slacken ist ein Zusammenspiel aus Balance, Konzentration und Koordination. Es eignet sich daher sehr gut als Zusatztraining für Sportarten wie Klettern, Skifahren, Reiten und andere Sportarten, die ein gutes Gleichgewichtsgefühl voraussetzen.

Slackline-Disziplinen

Im Slacklinen gibt es verschiedene Disziplinen: Lowline, Longline, Highline, Waterline sowie Jumpline. Die Unterschiede ergeben sich aus den Namen der einzelnen Art, wobei jede Version eine eigene Herausforderung und einen höheren Schwierigkeitsgrad darstellt. Anfänger in dieser Trendsportart sollten sich zunächst auf Lowline und Trickline beschränken, da hierbei in einer geringen Höhe begonnen wird.

Erst wenn diese Form beherrscht wird, sollte der Sportler auf andere Varianten des Slacklinens zurückgreifen.