Trockenblumen - Den Herbst mit romantischen Sträußen einfangen

Trockenblumen sind eine schöne Dekoration, die ganz einfach selbst herzustellen ist

Von Jutta Baur
25. Oktober 2011

Mit Trockenblumen kann man sich den Zauber vergangener Sommertage in die Wohnung holen, wenn draußen längst alle Blumen verblüht sind. Sie leuchten in warmen Farben und haben zudem den Vorteil, niemals welk zu werden.

Um Blumen selbst zu trocknen, sollte man die richtigen Varietäten auswählen. Eine zukünftige Trockenblume muss einen festen Kopf haben, damit die Blütenblätter nicht abfallen. Hervorragend eignen sich die bekannten Strohblumen. Aber auch

sind ideal.

Das richtige Vorgehen beim trocknen

Zum Trocknen lässt man genügend Stiel an der Blüte. Daran wird sie kopfüber aufgehängt. Dazu sucht man sich einen Platz, der zum einen schattig, aber auch luftig ist. Feuchtigkeit oder Nebel würden die Blumen pappig und grau werden lassen.

Nach etwa drei Wochen sind die Blüten soweit durchgetrocknet, dass sie abgenommen werden können. Im trockenen Zustand zerfallen die Pflanzen leicht. Darum muss man sie mit besonderer Sorgfalt weiterverarbeiten.

Weiterverarbeitung zu Kranz oder Strauß

sehen hübsch aus, wenn sie zu einem Kranz gesteckt werden. Es gibt Styroporrohlinge, in man die Blüten mit Nadeln pinnen kann. Aber auch lockere Sträuße machen sich gut.

Damit ein Arrangement lange hält, stellt man es günstigerweise an einen sonnengeschützten Platz. Das verhindert das Verblassen der Trockenblumen.