Trotz digitaler Kameras und Smartphones halten Millionen Deutsche an der analogen Fotografie fest

Von Frank Sprengel
29. Juli 2013

Zweifelsohne hat der Fortschritt der digitalen Technik die Welt des Fotografierens revolutioniert und um viele bis dato ungeahnte Möglichkeiten bereichert. Doch wenngleich mittlerweile selbst die integrierten Kameras von einigen aktuellen Smartphones so gut sind, dass man ihnen immer und überall ansprechende Schnappschüsse knipsen kann, halten noch immer viele ambitionierte Amateure sowie professionelle Fotografen an der analogen Technik fest.

Zumeist handelt es sich dabei um Nostalgiker oder aber um ältere Menschen, die sich einfach nicht mit der neuen Digitaltechnik auseinandersetzen wollen. Doch auch junge Leute, die an sich mit der digitalen Technik aufgewachsen sind, zeigen wieder ein wachsendes Interesse an der klassischen Art des Fotografierens.

Das beweist auch eine Allensbachumfrage aus dem Jahre 2012, laut der gut 5,1 Millionen Deutsche analoge Kleinbildkameras verwenden würden. Der Handel mit gebrauchten Analogkameras soll derzeit sogar einen wahren Boom erleben.

Dennoch ist der Trend zur digitalen Fotografie unbestreitbar. Letztendlich können aber weder alteingesessene Fachgeschäfte noch große Drogerieketten eine einheitliche Prognose über die tatsächliche Zukunft der analogen Fotoapparate abgeben.