Trotz Rohrreiniger in der Suppe wird ein Putzmann freigesprochen

Von Karin Sebelin
7. April 2011

An einer Schule sind Schüler und Schülerinnen fast vergiftet worden - jemand hatte Putzreiniger in die Suppe gekippt. So geschehen an einer englischen Privatschule. Der Putzmann wurde jetzt vom Gericht freigesprochen.

Der Putzmann wurde fälschlicherweise beschuldigt und auch angeklagt, in der Schulkantine ein Putzmittel in eine Suppe geleert zu haben. Es handelte sich hier um eine Möhren-Koriander-Suppe. Man dachte, er wollte damit den Lehrern, Angestellten und Schülern schaden. So hieß es im Prozess.

Wie jetzt aber dann das Putzmittel in die Suppe gelangte, bleibt immer noch unklar. Man hatte das Mittel durch unangengehmen Geruch und verdächtigen Geschmack in der Suppe entdeckt - bei einer routinemäßigen Kontrolle. Gottseidank, sonst wären viele Leute vergiftet worden.