Tsonga stürmt ohne Satzverlust ins French Open Halbfinale

Von Christel Weiher
7. Juni 2013

Seit 30 Jahren ging der Sieg bei den French Open nicht mehr in französische Hand, in diesem Jahr könnte dies endlich geändert werden. Jo-Wilfried Tsonga, der inzwischen auch Ritter des französischen Nationalverdienstordens ist, macht sich dazu auf, das Sandplatz-Turnier in Paris zu gewinnen.

Dabei machte Tsonga schon in den bisherigen Spielen klar: In diesem Jahr bin ich kaum zu schlagen und stürmte dann auch prompt ohne Satzverlust ins French Open Halbfinale. Im Viertelfinale schlug er dann auf Roland Garros auch noch Tennis-Weltstar Roger Federer und zeigte dabei seinen Siegeswillen.

Im Halbfinale der French Open 2013 trifft der Franzose mit den Wurzeln aus dem Kongo auf David Ferrer. Tsonga, der derzeit auf Platz 8 der ATP-Weltrangliste steht, spielt dabei gegen die aktuelle Nummer 5 der Tenniswelt. Ob er Ferrer ebenso schnell "abfertigen" wird wie den Weltranglistendritten, Roger Feder, wird sich nun zeigen müssen.

Im Finale wartet auf den Sieger der Partie entweder der Weltranglistenerste Novak Djokovic oder aber der nach dem Auskurieren seiner Knieverletzung endlich wieder auf die große Tennisbühne zugekehrten Rafael Nadel, der aktuell auf Platz 4 der Weltrangliste steht.