Tumorerkrankung: Berufliche Reintegration, chronische Erschöpfung und mehr Lebensqualität

Von Viola Reinhardt
2. Juni 2009

Menschen, die an einem Tumor erkrankt sind und in der Folge verschiedene Therapien durchlaufen haben, zeigen oftmals eine chronische Erschöpfung. Diese wird dem Namen Fatigue-Syndrom tituliert und beinhaltet unterschiedliche Symptome.

Einer Studie zu diesem Thema zufolge, kann Patienten mit einer dreigliedrigen Therapie geholfen werden wieder in das Berufsleben integriert zu werden und dadurch zu einem Mehr an Lebensqualität zu gelangen. Die Gliederung erfolgt zunächst durch die körperlichen Symptome, wie etwa Depressionen, Anämie oder auch metabolische Entgleisungen.

In der zweiten Therapiefokussierung findet sich die psychosomatische Behandlung mittels verschiedener Stimulantien und zu guter Letzt ein körperliches Training, gruppentherapeutische Interventionen oder auch ein neuropsychologisches Training. Gerade die Integration in den Beruf verbessert dauerhaft das körperliche und seelische Befinden, da man gebraucht wird und auch lernt mit möglichen Einschränkungen besser umzugehen.