Über den Wertverfall von Autos - was den Restwert von Gebrauchtwagen ausmacht

Von Frank Sprengel
5. April 2013

Wer beim Autokauf freie Auswahl bei der Ausstattung haben möchte und zudem von der vollen Herstellergarantie profitieren will, sollte ganz klar zu einem Neuwagen greifen.

Allerdings verlieren Neuwagen bereits bei der Erstanmeldung und im darauf folgenden Jahr enorm an Wert. Ab dem zweiten Jahr an bleiben Fahrzeuge hingegen relativ wertstabil. Demzufolge lässt sich viel Geld sparen, wenn man sich zum Beispiel für einen Vorführwagen entscheidet. Auch Jahreswagen sind eine lohnende Investition, da man sie bei richtiger Pflege nahezu ohne Verlust weiterverkaufen kann.

Das gilt zumindest für Fahrzeuge, die weniger als 100000 Kilometer gefahren sind. Wobei auch die Fahrzeugklasse Einfluss darauf hat, wie schnell ein Auto an Wert verliert. Als besonders wertstabil gelten Kleinwagen und SUVs, die selbst nach drei Jahren oft noch für gut 60 Prozent ihres Neupreises veräußert werden können. Für dreijährige Fahrzeuge der Oberklasse hingegen kann man in der Regel lediglich 45 % ihres ursprünglichen Preises verlangen.

Anzumerken ist jedoch, dass ab der gehobenen Mittelklasse auch die Ausstattung und die Restgarantie eine wichtige Rolle bezüglich des Wiederverkaufswerts spielen.