Überfischung der Meere - Kabeljau und Scholle vorm Aussterben bedroht

Von Thorsten Hoborn
20. Mai 2010

Die konstante Überfischung der Meere hat nicht nur dazu geführt, das manche Fischarten (Kabeljau, Scholle) aus englischen Gewässern faktisch nahezu verschwunden sind, auch der Aufwand, der heutzutage zum Fischfang betrieben werden muss, ist 17-Mal höher als noch vor 100 Jahren.

Der Speisefisch-Bestand in den Salzgewässern wurde systematisch um 94 Prozent reduziert. Die Konsequenz der Überfischung ist, dass selbst modernste Fangboote nicht mehr Tiere fangen können, als früher mit einfachster Technik möglich gewesen ist. In den Süßgewässern ist die Lage nur wenig besser. Haus- und Industrieabwässer haben die Flüsse so verschmutzt, das der Fischbestand an den Folgen der Umweltverschmutzung zunehmend ausstirbt und es ist kein Ende in Sicht.