Überschwemmungskatastrophe in Colorado: Wassermassen bringen Zerstörung

Von Ingrid Neufeld
18. September 2013

In Colorado in Amerika stürzen derzeit die Regenbäche vom Himmel. Inzwischen sind schon sechs Menschen bei den Überschwemmungen gestorben, vermisst werden über 1200 Einwohner. Es bleibt die Hoffnung, dass sich diese Menschen retten konnten und sich demnächst bei ihrer Familie melden.

12.000 Menschen mussten evakuiert werden

Inzwischen sind die Helfer dabei, die Menschen zu retten, die durch die Flut abgeschnitten wurden. Viele Einwohner sind ohne Strom. Die Wassermassen rissen Autos und Häuser mit sich. 17.000 Gebäude und 30 Brücken fielen dem Wasser zum Opfer. 12.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen und 1800 Bürger übernachten in Notunterkünften.

Nationalgarde mit Hubschraubern im Einsatz

Im Augenblick sind ungefähr 600 Nationalgardisten sowie die Angehörigen der US-Armee im Einsatz, die den örtlichen Rettungskräften Unterstützung bieten und über 20 Hubschrauber zur Verfügung stellen.

Der amerikanische Präsident Obama erklärte den Staat zum Katastrophengebiet. Dadurch kann der Colorado auf Bundehilfen für den Wiederaufbau hoffen.