Umrüstung von Straßenlaternen für Mobilfunk: Erste Umgestaltung in Nordamerika

Von Ingrid Neufeld
27. Februar 2014

Immer mehr Menschen wünschen sich mobiles Internet und den permanenten Zugriff auf verfügbare Daten. Bisher deckten die Mobilfunkanbieter diesen Bedarf mit alten Funkmasten. Doch diese genügen nicht mehr.

Höhere Mobilfunkabdeckung in Städten

Ericson und Philips denken darüber nach, Straßenlaternen in Mobilfunkmasten umzurüsten. Insbesondere in Städten ist mehr Mobilfunkabdeckung notwendig, glaubt Hans Vestberg, der Chef von Ericsson.

Normalerweise sind die Antennen auf Hausdächern, oder an Fassaden untergebracht. Doch die Plätze auf den Dächern sind rar. Zudem gibt es mehr Leute, die in den Städten Smartphones nutzen und mobiles Internet benötigen.

Mobilfunklaternen aufgrund von Kapazitätsproblemen

In einigen Städten Nordamerikas soll es schon im Jahr 2014 Mobilfunk-Laternen mit energiesparenden LED-Lampen geben. Denn in diesen Städten herrscht ein besonderes Kapazitätsproblem.

Doch auch in anderen Regionen dieser Welt laufen bereits Gespräche. Durch die erwarteten niedrigen Energiekosten sollen die Kosten für die Umrüstung ausbalanciert werden.