Umzug mit Katze: So gelingt die schnelle Anpassung ans neue Heim

Von Nicole Freialdenhoven
12. Oktober 2012

Katzen mögen in der Regel keine Veränderungen. So reagieren die Stubentiger auch ausgesprochen empfindlich auf einen Umzug, bei dem sie auf einem Schlag ihr gesamtes vertrautes Revier und ihre Lieblingsplätze verlieren. Damit die Katze durch den Umzug nicht allzu traumatisiert wird oder gar ausreißt um zum vertrauten Wohnort zurück zu kehren, sollten Besitzer einige Regeln beachten.

Während der stressigen Phase des Packens in der alten Wohnung sollte die Katze einen festen Rückzugsort haben, an dem ihr Körbchen und Kratzbaum steht. Diese sollten erst ganz zum Schluss eingepackt werden. Erst wenn die Umzugskartons und Möbel verladen wurden, sollte auch die Katze behutsam in eine weich gepolsterte Transportbox gesetzt werden und mit Herrchen oder Frauchen im Auto mitfahren, niemals im Laderaum des Möbeltransporter. Neigt die Katze sehr dazu, sich aufzuregen, können Bachblütentropfen helfen, sie zu besänftigen.

Im neuen Heim sollte die Katze erst einmal in einem einzigen Raum zur Ruhe kommen und dort schlafen und ihr Futter erhalten, ehe sie nach und nach die anderen Räume erkundet und in den Garten gelassen wird. Manche Katzen sind von Natur aus neugierig und freunden sich von alleine schnell mit dem neuen Heim an, andere brauchen etwas länger: Diese sollten auf keinen Fall gedrängt werden, sondern mit Nachsicht behandelt werden.