Unfall bei Italien-Rallye - Kubicas rechte Hand konnte gerettet werden

Von Melanie Ruch
7. Februar 2011

Bei der "Ronde di Andora"-Rallye in Italien kam der Wagen des polnischen Formel 1-Piloten Robert Kubica ins Schleudern, krachte in die Leitplanke und anschließend gegen eine Krichenmauer. Die Sänitäter brauchten fast eine Stunde, um Kubica aus dem Wrack zu befreien.

Er wurde sofort in die Santa Corona Klinik geflogen und notoperiert. Trotz schwerster Verletzungen im rechten Arm und zahlreicher Brüche konnten die Ärzte die unterbrochene Blutversorgung zu seiner rechten Hand wieder herstellen. Ob er diese jedoch jemals wieder voll benutzen kann, bleibt fragwürdig.

Sollte dies nicht der Fall sein, würde das das Ende seiner Formel 1-Karriere bedeuten. Die Saison, die am 13. März beginnt, kann Kubica auf jeden Fall knicken. Sein Renault-Team hat bereits zwei Ersatzfahrer im Blick. Zum Einen Bruno Senna und zum Anderen Nick Heidfeld.