Ungleicher Schlaf führt zum Streit in der Partnerschaft

Von Matthias Bossaller
8. August 2011

Viele Frauen kennen dieses Problem: Der Partner schläft friedlich und schnarcht dabei. Die Frau kommt deshalb nicht zum Schlafen. Doch auch ohne das Schlafproblem ist die Rollenverteilung im Bett oft klar verteilt. Die Männer schlummern schneller ein als ihre Partnerinnen. Eine Umfrage des britischen Bettenherstellers Silentnight ergab, dass ein Viertel der 4000 befragten Frauen im Durchschnitt eine Stunde benötigt, um einzuschlafen. Deren Männer würden hingegen bereits nach zehn Minuten zum Schlaf finden.

Viele Frauen sind deshalb neidisch auf ihre Männer. Jede vierte Frau weckt ihren Bettnachbarn aus Neid sogar absichtlich auf. Entweder kneifen sie den Mann oder wälzen sich geräuschvoll, so dass er aufwacht. Das Ungleichgewicht beim Schlafen birgt auch ein gehöriges Streitpotential in der Partnerschaft. Der Frust bei einigen Frauen ist dermaßen hoch, dass sich ein Drittel deshalb mit den Männern in die Haare bekommt.