Unglücklich Liebe: Freier schreiben Liebesbriefe an Prostituierte

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. Februar 2010

Kurz vor dem Valentinstag boomt das Geschäft mit der Lust so richtig. Viele Freier kommen jedoch nicht allein wegen Sex zu den käuflichen Damen. Berliner Prostituierte berichten, dass jeder dritte Freier früher oder später auch romantische Gefühle für die Sexarbeiterinnen empfindet. Häufig seien es verheiratete Familienväter, die in ihrer Ehe unglücklich seien.

Aus dem spontanen Bordellbesuch wird dann häufig eine langjährige Exklusivbeziehung zu einer Prostituierten. Im Bett stehe bei diesen Stammkunden nicht der Sex im Vordergrund, sondern Kuscheln und tröstende Worte. Einige Freier gestehen den Prostituierten früher oder später auch ihre Liebe. Besonders zum Valentinstag erwarten die Damen zahlreiche Liebesbriefe. Die Liebe der Freier ist jedoch meist einseitig: Ihre Angebeteten müssen ihnen meist klar machen, dass sie ihre "Geschäftsbeziehung" nicht vertiefen wollen.