Unschöne Venenprobleme

Was Frauen gegen Besenreiser an den Beinen tun können

Von Jutta Baur
8. September 2011

Kurze Röcke verlangen nach schönen Beinen. Nicht nur glatt rasiert, sondern auch ohne unansehnliche Flecken sollte sich "frau" präsentieren. Auch Besenreiser sind dabei störend.

Bei strapazierten Venen kann sich in den feinen Verästelungen das Blut stauen. Bedenkt man, dass dort durchschnittlich 7000 Liter Blut zurück zum Herzen fließen müssen, ist leicht zu begreifen, wie sehr die Venen belastet sind.

Ausreichend Bewegung zur Unterstützung der Venen

Um ihre einwandfreie Funktion zu gewährleisten, sollte man die sogenannte Muskelpumpe unterstützen. Diese funktioniert am besten bei ausreichend Bewegung. Sitzt man zu lange oder muss übermäßig viel stehen, arbeiten die Muskeln nicht und das Blut staut sich in den Gefäßen. Die Elastizität der Venen lässt nach und sie werden weiter.

Die ersten Auswirkungen dieses Vorganges sind die sichtbaren Besenreiser. Sie sehen aus, wie kleine Äste und erinnern an die Reisigbesen vergangener Zeiten.

Ein Drittel der Frauen über 30 klagt bereits über die Venenerweiterungen. Häufig sind gerade in diesem Alter Schwangerschaften die Ursache dafür. Um Besenreisern aktiv vorzubeugen, sollte man sich möglichst häufig bewegen. Alle Betätigungen, die die Beine fordern, sind hilfreich.

Neben Schwimmen wirken Fahrradfahren und Laufen besonders positiv. Auch Wechselduschen haben einen günstigen Einfluss.

Die Mittel bei bereits vorhandenen Besenreisern

Leidet man unter sichtbaren Besenreisern, kann man sich mit einem deckenden Make up oder einer Camouflage behelfen. Außerdem gibt es die Möglichkeit die Reißer durch Laser zu entfernen. Sicherheitshalber sollte man jedoch beim Arzt überprüfen lassen, ob tiefer im Bein liegende Krampfadern vorhanden sind. Ist das der Fall würden die Besenreiser immer wieder auftreten.