Urlaub im Süden: Darauf sollte man beim Essen achten

Von Susanne Schwarz
17. April 2013

Der Urlaub ist die wohl wichtigste Zeit im Jahr und sollte auch die schönste sein. Wie schnell ist diese Zeit verdorben, wenn man gesundheitliche Folgen durch schlechtes Essen hat? Urlauber sollten in dieser Zeit Augen und Nase offen halten, um solchen Problemen aus dem Weg zu gehen. So reizvoll die fremdartigen Genüsse auch sind, zunächst sind einige Dinge zu überprüfen.

Gerade Meeresfrüchte und Fisch können zu bösen Magenverstimmungen führen. Wer einen Blick in das Lokal riskiert, wird aber gleich erkennen, ob man dort bedenkenlos speisen kann. Sind viele Gäste zu finden, so werden auch viele Lebensmittel verarbeitet. Die Wahrscheinlichkeit, frische Speisen zu erhalten, liegt also sehr hoch.

Unsere Nase ist in der Regel ein zuverlässiger Gutachter. Stimmt mit dem Essen irgendetwas nicht, so ist dies durch den Geruch sehr schnell erkennbar. Die Risikolebensmittel, wie rohe Eier, Eiswürfel oder Eis sind mit Vorsicht zu genießen.

Die Qualität des Leitungswassers ist in vielen Urlaubsländern nicht so hoch, wie es in Deutschland der Fall ist. Der Körper kann aber an die fremdartigen Keime gewöhnt werden. Hier hilft ein kleiner Trick: Wer mit dem Leitungswasser gleich am Anfang des Urlaubs gurgelt, gibt dem Körper die Möglichkeit, sich an das Wasser zu gewöhnen.

In manchen Kulturen legt man Wert auf scharfe Gewürze oder Fett bei der Zubereitung. Hier sollte selbstverständlich Vorsicht walten. Die ersten Urlaubstage sollten auch frei von ungeschältem Obst oder Salat sein. Ein sanfter Einstieg in die Welt fremder kulinarischer Genüsse ist für den Körper immer die bessere Alternative.