US-Forscher können rasanten Alterungsprozess von Progerie-Patienten verlangsamen

Von Frank Hertel
4. Juli 2011

Das Hutchinson-Gilford Progerie Syndrom (HGPS) ist glücklicherweise äußerst selten. Weltweit leiden daran zur Zeit etwa 100 Kinder. Diese Kinder altern rasend schnell. Schon nach kurzer Zeit leben sie in greisen Körpern.

US-amerikanische Forscher von den National Institutes of Health in Bethseda haben nun Hoffnung, dass den HGPS-Patienten mit dem Medikament Rapamycin geholfen werden kann. Darüber berichten sie in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Science Translational Medicine".

Rapamycin wird normalerweise bei Transplantationen eingesetzt. Die Wissenschaftler vermuten, dass dieses Medikament den drastischen Alterungsprozess der Progerie-Patienten stark verlangsamen kann.