US-Gericht entscheidet: Google darf Bücher digitalisieren und durchsuchbar machen

Von Dörte Rösler
21. November 2013

Ein amerikanisches Gerichtsurteil erlaubt Google das Digitalisieren von Büchern. Dadurch können Millionen Werke per Mausklick gefunden und durchsucht werden. Autorenvereinigungen sehen in der Praxis einen Bruch des Copyrights. Sie wollen den mehr als acht Jahre währenden Rechtsstreit mit Google fortsetzen.

Seitdem der Internetriese 2004 mit dem Einscannen von Büchern begann, sind mehr als 20 Millionen Titel digitalisiert worden. Die Klage von Autoren und Verlagen ließ nicht lange auf sich warten. Während die Verlage mittlerweile zu einer Einigung mit Google gefunden haben, will die Authors Guild weiter für die Rechte ihrer Mitglieder kämpfen.