US-Schülerin wollte ihr Piercing im Unterricht nicht rausnehmen und wurde von der Schule suspendiert

Von Melanie Ruch
16. Juni 2011

Eine amerikanische Schülerin aus North Carolina ging mit ihrem Nasenpiercing zum Unterricht in die "Clayton Highschool". Die Schulordnung besagt allerdings, dass das Tragen von Körperschmuck im Unterricht nicht gestattet ist und so wurde die Schülerin aufgefordert das Piercing zu entfernen. Die weigerte sich jedoch mit dem Argument, dass sie der "Church of Body Modification" angehört, einer religiösen Einrichtung in den USA, die unter anderem mit Piercings und Tattoos ihren Glauben zum Ausdruck bringt.

Weil dieses Argument der Schulleitung aber nicht einleuchtete, wurde die Schülerin von der Schule verwiesen. Das Gericht jedoch stellte sich auf die Seite des Mädchens und erlaubte ihr weiterhin mit Piercing zur Schule zu gehen, solange sie Mitglied dieser Kirchengemeinde ist.