USA: Vermeintlicher Schnupfen stellt sich als Hirnflüssigkeit heraus
Bei einer laufenden Nase denkt man höchstwahrscheinlich zunächst an einen Schnupfen oder eine allergische Reaktion. Auch der Amerikaner Joe Nagy ging von nichts Ernstem aus; erst nach anderthalb Jahren des chronischen Schnupfens, wie er es nannte, entschied er sich, zu einem Arzt zu gehen, denn weder Erkältungs- noch Allergiemittel hatten etwas gebracht.
Nagy landete schließlich bei einem Neurochirurgen, der nach einigen Untersuchungen ein Loch in der Gehirnmembran des Patienten vorfand - die Flüssigkeit, die aus seiner Nase lief, kam aus dem Hirn des Amerikaners. Während einer Operation konnte das Loch wieder geschlossen werden; der Patient ist mittlerweile wieder wohlauf.