USA: Vermeintlicher Schnupfen stellt sich als Hirnflüssigkeit heraus

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. Mai 2013

Bei einer laufenden Nase denkt man höchstwahrscheinlich zunächst an einen Schnupfen oder eine allergische Reaktion. Auch der Amerikaner Joe Nagy ging von nichts Ernstem aus; erst nach anderthalb Jahren des chronischen Schnupfens, wie er es nannte, entschied er sich, zu einem Arzt zu gehen, denn weder Erkältungs- noch Allergiemittel hatten etwas gebracht.

Nagy landete schließlich bei einem Neurochirurgen, der nach einigen Untersuchungen ein Loch in der Gehirnmembran des Patienten vorfand - die Flüssigkeit, die aus seiner Nase lief, kam aus dem Hirn des Amerikaners. Während einer Operation konnte das Loch wieder geschlossen werden; der Patient ist mittlerweile wieder wohlauf.