Vegane Kosmetik sorgt für einen strahlenden Teint und ein gutes Gewissen

Von Laura Busch
11. Oktober 2013

Vegane Kosmetik klingt zunächst ein wenig seltsam, denn schließlich sind Mascara und Tagescreme keine Nahrungsmittel. Doch vegane Pflegeprodukte sind nur logisch für all jene, die komplett auf tierische Produkte oder solche, die an Tieren getestet wurden verzichten möchten.

Bleibt man in dieser Sache konsequent, und das tun immer mehr Menschen, dann bedeutet das: kein Fleisch, keine Eier, Milchprodukte oder Honig, aber auch kein Leder, keine Wolle und noch einige Dinge mehr zu essen, am Körper zu tragen oder zu benutzen. Stars wie Natalie Portman, Tobey Maguire oder Stella McCartney machen die Umstellung vor. Vegane Kosmetik bedeutet dabei einerseits, dass die Produkte nicht in Tierversuchen getestet wurden. Sie enthalten aber weiterhin auch keine Milch, Bienenwachs oder Gelantine.

Bei Naturkosmetik heißt es, aufzupassen, denn hier ist nicht alles vegan. Zugreifen kann man überall, wo das schwarz-weiße "Vegan"-Siegel mit einer kleinen Blume aufgedruckt ist. Das ist bei allen Produkten von unter anderem "Alverde", "Lush", "Ren" oder Dr. Bronner" der Fall.