Vegetarisch oder fettarm sinnvoll bei Rheuma
Rheumatiker können ihre Beschwerden mildern, indem sie vegetarisch oder zumindest fettarm essen, berichtet das Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau.
Tierische Fette enthalten Arachidonsäure, welche entzündungsfördernde Botenstoffe, die für Rheuma mitverantwortlich sind, bildet. Deshalb empfiehlt die Rheumaliga, sich möglichst auf zwei kleine Fleischmahlzeiten pro Woche zu beschränken. Ansonsten sei vollwertige und ballaststoffreiche Nahrung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten von Vorteil.
Eine Fastenkur reduziert die Arachidonsäure im Körper ebenfalls - doch meistens nur für die Dauer des Fastens. In dieser Zeit bessern sich die Beschwerden vieler Rheumatiker deutlich. Auf einen Langzeiteffekt kann aber nur hoffen, wer sich danach an die Ernährungsempfehlungen hält.