Verbesserte Diagnostik für Menschen mit Lungenhochdruck

Von Cornelia Scherpe
5. September 2011

Die Diagnose "pulmonal-arterieller Hypertonie" bedeutet, dass der betroffene Patient an Lungenhochdruck leidet. Meist beginnt dieser mit Symptomen wie Atemnot beim Treppensteigen, verschlimmert sich aber schnell. Es gibt verschiedene Formen der Erkrankung, die sehr gefährlich werden können und immer einer individuellen Therapie bedürfen. Zunächst muss herausgefunden werden, was den Lungenhochdruck hervorgerufen hat. Dieser ist nämlich immer eine Folgeerkrankung. Häufig ist COPD die Grunderkrankung.

Mit ausgebauten Therapiemethoden sollen die Patienten nun noch besser betreut werden. Das Problem ist, dass die Beschwerden sehr unspezifisch sind, daher ist eine umfassende Untersuchung wichtig. Der Patient wird nicht nur abgetastet und die Lungengeräusche abgehört, es sollte auch ein Screening der Lunge erfolgen. Die effektivste Methode ist die Echokardiografie.