Verdacht auf Gehirnerschütterung unbedingt abklären

Von Heidi Albrecht
16. Mai 2013

Manchmal können Stürze schwerwiegende Folgen haben, wenn man auf den Kopf gefallen ist. Ein Verdacht auf eine mögliche Gehirnerschütterung sollte unbedingt von einem Arzt abgeklärt werden.

Nur dieser kann feststellen, ob es sich tatsächlich um eine Gehirnerschütterung handelt. Zudem kann dieser auch abklären, ob nicht auch noch ein Schleudertrauma vorliegt. Treten bei Erwachsenen die typischen Symptome, wie Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Sehschwäche und auch Bewusstlosigkeit meist unmittelbar auf, so können sich diese Anzeichen bei Babys und Kleinkindern mit einer zeitlichen Verzögerung von rund 12 Stunden erst bemerkbar machen. Daher ist es dringend notwendig, schon beim Verdacht auf eine Gehirnerschütterung zum Arzt zu gehen.

Wird eine solche diagnostiziert, heißt es Bettruhe. Kinder sollten nicht auf sich allein gestellt sein und eine erneute Untersuchung nach ungefähr vier Wochen muss unbedingt wahr genommen werden, denn erst dann lassen sich auch andere Schäden, wie Blutergüsse feststellen.