Verdeckte Suchtgefahr bei Medikamenten zur Stressbewältigung

Medikamentenabhängigkeit als Folge von Stress

Von Viola Reinhardt
12. Juli 2009

Das Berufsleben fordert heutzutage viel von den Menschen. Besonders stark belastet sind Führungskräfte, die sich in Zeiten der Krise einem starken Stress ausgesetzt fühlen. Eine schnelle, jedoch trügerische Lösung ist dann bei vielen der Griff zu Medikamenten.

Suchtgefahr durch Medikamente zur Stressbewältigung

Diese sollen nicht nur leistungsfähiger machen, sondern auch dabei helfen die strapazierten Nerven ruhig zu stellen oder abends zu einem Schlafen finden zu können. Kaum auffällig, halten sich derart Millionen von Menschen mit den Pharmaka auf Trab und stellen nur selten fest, dass sie in eine tiefe Abhängigkeit hineingleiten. Ein Kreislauf, der auf Dauer den alltäglichen Zustand noch weiter verstärkt und dem Körper zum Teil irreparable Schäden zufügt.

Spätestens wenn man sich bewusst wird welchen Raubbau man mit sich und seinem Körper betreibt, sollte man sich professionelle Hilfe holen. Die lösungsorientierte Beratung kann hier genau der richtige Weg aus dem Ausstieg sein. Diese konzentriert sich auf das Ziel der positiven Erlebnisse und somit Verstärkung, um somit dem Betroffenen dabei helfen zu können, das Gefühl der Problemlösung fühlen zu können. Unterstützend mit weiteren Maßnahmen, lässt sich damit der Ausstieg aus der Medikamentenabhängigkeit und auch den stressigen Situationen erreichen.