Vergiftungserscheinungen durch zu viele Muskatnüsse

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. Oktober 2008

In einer schwedischen Gastronomie-Zeitschrift war die Mengenangabe bei einem Kuchenrezept falsch angegeben, worauf vier Menschen mit Vergiftungserscheinungen behandelt werden mussten. Bei diesem Rezept handelte es sich um Apfelkuchen und anstelle von "zwei Prisen Muskatnuss" war in der Zeitung "20 Muskatnüsse" abgedruckt.

Die Zeitschrift "Matmagasinet" hatte im ersten Schritt alle Abonnenten darüber informiert und den Zeitschriften am Kiosk wurden Informationszettel beigefügt, doch nach dem Bekanntwerden der Erkrankung von den vier Personen wurde sie daraufhin komplett zurückgerufen. Die Erkrankten hatten starke Kopfschmerzen und Schwindelanfälle und sind auf dem Wege der Besserung.

Die Chefredakteurin bedauert natürlich diesen Vorfall und sagt, dass man nicht geglaubt hat, dass jemand einen solchen Kuchen backen würde, geschweige denn essen, weil eine so große Menge an Muskatnüssen einen schrecklich bitteren Geschmack verursacht.