Verkalkungen im Gehirn durch Kalziummangel bei einem 25-jährigen Studenten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. Juni 2013

Bei einem 25-jährigen Inder stellten Ärzte in einem Krankenhaus in Neu-Dehli nach mehreren Untersuchungen im Gehirn Verkalkungen fest, nachdem der junge Mann ständig unter Gedächtnisstörungen sowie unter Sprachstörungen litt und er so sein Studium nicht bewältigen konnte. Die Ursache für diese unnatürlichen Verkalkungen war ein Kalziummangel, der durch Störungen der Nebenschilddrüsen erfolgte.

Normalerweise schütten diese Nebenschilddrüsen einen bestimmten Botenstoff (Parathormon) aus, der für den richtigen Kalziumspiegel im Blut sorgt. Wenn dieser Wert zu niedrig ist, so werden mehr Botenstoffe freigesetzt, so dass dann das Kalzium aber aus den Knochen entnommen wird. Auch kann es oftmals nach Schilddrüsenoperationen, wenn auch die Nebenschilddrüsen entfernt werden mussten, zu einem solchen Mangel kommen.

Doch bei dem jungen Mann war keine Operation erfolgt und die Ärzte wissen noch nicht, warum die Nebenschilddrüsen nicht richtig funktionierten. Die Ärzte hatten dann versucht mit Vitamin D und Kalzium den Patienten wieder zu heilen, doch leider waren die Verkalkungen im Gehirn nicht mehr rückgängig zu machen, so dass der Student sein Studium nicht mehr beenden kann.