Verletzungen bei der Gartenarbeit sollte man unbedingt ernst nehmen!

Durch Gartenarbeit bedingte Schnittverletzungen sollten vom Arzt überprüft werden

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
21. März 2011

Endlich ist es soweit - der Winter hat sich verabschiedet und langsam aber sicher wird es draußen warm. Bereits jetzt zieht es viele Menschen vermehrt nach draußen, sei es für einen Spaziergang oder einer Tour auf dem Motorrad. Neben dem Vergnügen steht bei vielen aber auch eine besondere Aufgabe an: die Gartenarbeit.

Handverletzungen beim Arzt begutachten lassen

Dabei werden Blumen gepflanzt, Büsche gestutzt oder die Kettensäge herausgeholt, um Holz zu zerkleinern. Schnell kann es passieren, dass man sich bei der Arbeit im Garten Verletzungen an den Händen zuzieht, sei es durch die Dornenbüsche oder schlimmstenfalls durch die Heckenschere oder Kettensäge. Wie Handchirurg Dr. Norbert Daffinger von der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg sagt, sollte man Handverletzungen ernst nehmen und lieber einmal zu viel zum Arzt gehen, als die Beschwerden zu ignorieren.

Diverse Verletzungsarten und mögliche Folgen regelmäßiger Gartenarbeit

"Manchmal muss infiziertes Gewebe sogar entfernt werden und es kann zu bleibenden Funktionsstörungen kommen", so der Facharzt. Neben Stich- oder Schnittverletzungen an der Hand können auch eingeklemmte Nerven oder Sehnenscheidenentzündungen die Folge von langer Gartenarbeit sein, auch diese sollten behandelt werden; dabei kommen vor allem Wärmebehandlungen und Physiotherapie zum Einsatz.

Generell gilt: bei der Arbeit Schutzhandschuhe tragen und bei Verletzungen die betroffene Region ruhigstellen!

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