Verlorene Smartphones werden nur selten zurückgegeben

Von Laura Busch
23. Mai 2013

Jeder kennt ihn, den panischen Griff zur Hosen- oder in die Handtasche - ist das Handy noch da? In der Regel ist es das, doch seitdem es Smartphones gibt, sind unsere Telefongeräte immer häufiger Objekt der Begierde für Langfinger.

Aus diesem Grund sollte jeder regelmäßig seine Daten sichern. Geht das Handy wirklich einmal verloren oder wurde gestohlen, sollte man schnell reagieren. Wer ein Vetragshandy hat, sollte eine Sperrung der SIM-Karte beantragen - auch wenn diese nicht immer kostenlos ist.

Der Hightech-Verband "Bitkom" hat erhoben, dass die Chance, sein Handy zurückzubekommen, bei etwa 1 zu 10 liegt. Darauf sollte man sich also nicht verlassen. Eine neue SIM-Karte kostet bei allen Anbietern etwas. Vodafone verlangt 25 Euro, EPlus und 02 jeweils "nur" 15 Euro.

Richtig zu Buche schlägt jedoch das neue Gerät. Das gilt mitunter auch, wenn man es hat versichern lassen. Einige Anbieter kassieren nämlich eine Selbstbeteiligung. Manche Policen schließen nur Beschädigung oder Bedienungsfehler, nicht aber den kompletten Verlust ein.

Hier sollte man sehr genau abwägen. Je teurer das Gerät ist, desto eher lohnt sich ein umfassender Premium-Schutz. Das beste Rezept ist aber immer noch, sorgsam auf sein Gerät aufzupassen.