Vermindertes Schmerzempfinden durch Akupunktur
An der Universitätsklinik in Essen haben Wissenschaftler festgestellt, dass eine Akupunktur die Hirnaktivität beeinflusst. Mit Hilfe der Magnetresonanztomographie konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass das Schmerzempfinden dabei beeinflusst, beziehungsweise verringert, wird. Bei der Studie nahmen 18 Freiwillige teil, bei denen durch einen Stromstoß am Knöchel ein Schmerz ausgelöst wurde, den man dann im Gehirn in der dafür zuständigen Region messen konnte. Nach einiger Zeit wurde dies wiederholt, aber vorher erfolgte an den bekannten klassischen Punkten die Akupunktur.
Die erneute Messung zeigte dann auch eine deutliche Veränderung des Schmerzempfindens. Jetzt will man dies noch weiter erforschen, doch setzt man heute schon bei chronischen Schmerzen die Akupunktur ein, wobei es da auch einige Kritiker gibt, weil es noch nicht rein wissenschaftlich belegt ist.