Verschiedene Sex-Mythen unter die Lupe genommen

Von Katja Grüner
20. August 2013

Gerade wenn es um das Thema Sex geht, so ranken sich gerade hier sehr viele Mythen, Gerüchte und Vorurteile. Was ist Mythos und an welchen Dingen ist doch etwas dran? Dass Männer irgendwann einmal keine Kinder mehr zeugen können, das stimmt zum Beispiel nicht. Dass die Spermienproduktion abnimmt, das ist wissenschaftlich nicht belegt.

Dass Frauen beim Sex auch ejakulieren können, das entspricht der Wahrheit. Dies passiert nicht bei jedem Orgasmus, von Zeit zu Zeit kann aber ein milchiges Sekret aus der Scheide fließen. Experten räumen weiterhin mit dem Mythos auf, dass der Sex umso besser ist, wenn der Penis groß ist.

Dies ist schlichtweg falsch, den Penis und Scheide passen sich einander an, die Größe des Gliedes hat nichts mit der sexuellen Leistungsfähigkeit zu tun. Dass gute Tänzer auch gut im Bett sind, dies ist nicht eindeutig zu beantworten. Fakt ist, dass Tänzer ein gutes Körperbewusstsein haben, was sich unter Umständen auf ihr Körpergefühl auswirkt und das eingehen auf die Partnerin.

Dass Selbstbefriedigung der Partnerschaft schadet ist auch eine fälschliche Annahme. Sie ist sogar wichtig, um den eigenen Körper zu verstehen und hilft, natürlich mit Sexualität umzugehen. Dass Sexentzug die Lust steigert, dass ist wahr. Dass man aber an der Nase des Mannes auch die Größe seines Johannes erkennt ist glatter Unfug. Alles klar in Sachen Sex?