Versorgungsgerechtigkeit bei Krebspatienten oftmals unausgewogen

Von Max Staender
4. Dezember 2012

Laut einer Studie zu psychosozialen Belastungen des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf treten bei jedem zweiten Krebspatienten durch deren Erkrankung psychische Probleme auf.

Dies liegt insbesondere an den teuren und langwierigen Krebstherapien, welche in vielen Fällen auch ein sozialen Einbruch bei den Patienten zur Folge haben.

Auch aus diesem Grund fordern die Verantwortlichen des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ein stärkeres Bewusstsein für dieses Problem, da oftmals nur die Mittelschicht in Deutschland Zugang für eine adäquate psychoonkologische Versorgung hat.