Videospiel-Entwickler verklagt Beyoncé auf 100 Millionen Dollar

Von Melanie Ruch
16. Mai 2012

Weil Beyoncé ihre Vertragspflichten verletzt haben soll, hat der Videospiel-Entwickler "Gate Five" die Sängerin nun auf satte 100 Millionen Dollar verklagt. Wie die "New York Post" schreibt, hat Beyoncé ihre Zusage für das geplante Tanzspiel "Starpower" wieder zurückgezogen.

Dadurch sollen Gate Five neben den bereits investierten sieben Millionen Dollar auch Umsätze von rund 100 Millionen verlorengegangen sein, heißt es in der Klage. Zudem habe das Unternehmen wegen des geplatzen Vertrags auch rund 70 Mitarbeiter entlassen müssen.

Dem Anwalt der Sängerin zufolge, soll die Vetragsverletzung jedoch eher auf Seiten des Unternehmens stattgefunden haben, dem es angeblich an den nötigen finanziellen Mitteln gemangelt haben soll, um das Spiel überhaupt produzieren zu können.