Viele Deutsche stören sich an dauertelefonierenden Handybesitzern

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. Dezember 2008

Das Bild gehört mittlerweile schon zum Alltag: Da sitzt eine Gruppe von Leuten zusammen und unterhält sich - doch einer von ihnen ist mit dem Handy am Ohr in ein ganz anderes Gespräch vertieft.

Über solch ein Verhalten schüttelt eine große Mehrheit der Deutschen nur mit dem Kopf: Eine repräsentative Umfrage der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.020 Befragten ab 14 Jahren im Auftrag der "Apotheken Umschau" hat ergeben, dass es 86,8 Prozent der Bundesbürger als "äußerst unhöflich" empfinden, wenn jemand in Gesellschaft anderer ununterbrochen mit dem Handy telefoniert.

Sechs von zehn (60,1%) finden es auch nicht in Ordnung, ein persönliches Gespräch einfach zu unterbrechen, nur weil das Handy klingelt. Ebenfalls nicht gut an kommt bei den meisten das Lesen oder Schreiben einer SMS während einer Unterhaltung (80,3%).