Viele Zahlungsbelege enthalten giftiges Bisphenol

Von Melanie Ruch
17. August 2011

Wie eine Untersuchung des "Greenpeace"-Magazins zeigt, heftet an einem Großteil der Zahlungsbelege, die man beispielsweise in Supermärkten oder an Fahrkahrtenautomaten erhält giftiges Bisphenol S oder A. Im Durchschnitt waren laut Greenpeace rund 88% der untersuchten Belege mit diesen Chemikalien belastet.

In größeren Mengen kann Bisphenol A beispielsweise zu Beeinträchtigungen der Gehirnentwicklung und der Fortpflanzungsfähigkeit führen. Die Chemikalie stehe auch in Verdacht das Prostata- sowie Brustkrebsrisiko zu erhöhen und Herzerkrankungen auszulösen. Der Efsa Lebensmittelbehörde zufolge ist der Kontakt mit bis zu 0,05 Milligramm/ Kilogramm Körpergewicht pro Tag jedoch unbedenklich.