Vollsperrung auf der A1: Gefahrguttransporter umgestürzt und alle Fahrbahnen blockiert

Von Ingrid Neufeld
28. Januar 2014

Zwischen Hamburg und Lübeck ist auf der A1 ein Gefahrguttransporter umgestürzt und auf der Mittelleitplanke liegengeblieben. Dadurch staute sich der Verkehr kilometerlang.

Da der Transporter leicht brennbaren Kohlenwasserstoffe geladen hatte, von denen die Hälfte auf die Gegenfahrbahn gelangt waren, konnte die Fahrbahn in Schleswig-Holstein ab Bargteheide in beide Richtungen nicht befahren werden. Der Fahrer des Transporters erlitt leichte Verletzungen. Möglicherweise war überhöhte Geschwindigkeit die Ursache für den Unfall.

Man geht davon aus, dass die 550 Kilogramm Chemikalien nicht aus den Fässern ausgelaufen sind. Im Laufe des Nachmittags konnte eine Spur in Richtung Lübeck wieder befahren werden.

Nach Angaben des NDR kam es am Mittag im Zuge der Vollsperrung zu einem Folgeunfall, da etliche LKWs das Stauende nicht rechtzeitig erkannt hatten. Dabei erlitten zwei Personen schwere Verletzungen.