Von der Skipiste in die Großstadt: Skimode ist gesellschaftsfähig geworden

Von Nicole Freialdenhoven
13. November 2013

Dank hochmoderner Materialien ist die Skikleidung in den letzten Jahren immer leichter und damit auch ansehnlicher geworden. Elastische Stoffe machen elegantere figurbetonte Schnitte möglich, die die Bewegungsfreiheit auf den Pisten nicht einengen.

Kein Wunder also, dass bunte sportliche Skikleidung den Weg in den Alltag gefunden hat und mittlerweile auch immer häufiger in den Straßen der Stadt zu sehen ist.

Neue Farben und Materialien

Umgekehrt finden Materialien aus dem Alltag den Weg in die Wintersportgebiete: Die Firma Urbanus Jeans aus Südkorea stellte beispielsweise auf der ISPO Skikleidung aus Jeans vor.

Auch andere Wintersportartikel-Hersteller setzen eher auf gedeckte Töne und nicht mehr auf die knalligen Farben, die die Skipisten dominierten - nicht zuletzt auch um gute Sichtbarkeit zu garantieren und Zusammenstöße zu vermeiden.

Skibekleidung sollte nicht nur ein Jahr getragen werden

Natürlich darf auch der Aspekt der Nachhaltigkeit heute nicht mehr fehlen. Immer mehr Käufer achten darauf, dass ihre Skikleidung aus umweltfreundlichen Materialien hergestellt wird und recycelbar ist.

Allerdings gehört zum echten Umweltbewusstsein noch mehr: Nämlich die Skikleidung mehrere Jahre lang tragen und nicht jedes Jahr ein neues "angesagtes" Modell kaufen. Nur so können Ressourcen wirklich effektiv geschont werden.