Von März bis November ist Zeckengefahr

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. März 2010

Wer in Zeckengebieten wohnt, der hat das Risiko an der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zu erkranken. Es ist eine Form der Hirnhautentzündung, die in 60 Prozent der Fällen folgenlos bleibt, aber auch zu Lähmungen oder zum Tod führen kann (2 Prozent). Diese Erkrankung wird durch Zeckenbisse hervorgerufen, die von März bis November besonders aktiv sind.

Regelmäßig rufen daher Ärzte zur Vorsorgeimfpung gegen FSME auf. Diese ist aber in Risikogebieten am sinnvollsten, darüber kann Sie Ihr Arzt informieren. Zur Impfung werden 3 Sitzungen durchgeführt. Zwischen der ersten und der zweiten Impfung wird eine Pause von vier Wochen gelassen, ein Jahr später bringt die dritte Impfung den Langzeitschutz, der alle 5 Jahre erneuert werden muss.

In ganz Deutschland hingegen geht mit Zeckenbissen die Gefahr der Borreliose einher, gegen die nicht geimpft werden kann und daher gefährlicher ist. Machen Sie sich außerdem mit dem Risiko einer Impfung im Allgemeinen vertraut.