Tipps zur Entfernung von Zecken und Behandlung des Stiches

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
8. Juli 2013

Dass man sich besonders beim Aufenthalt im Wald oder auf hohen Wiesen so kleiden sollte, um möglichst nicht mit Zecken in Kontakt zu kommen, ist bekannt. Doch so vorsichtig man auch ist, irgendwann kommt es doch mal zu einem Stich und dann gilt es, die Zecke so schnell wie möglich zu entfernen und den Stich entsprechend zu behandeln. Dabei sollte man einige Dinge beachten.

Um das Tier aus der Haut zu entfernen, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Wahl, wie zum Beispiel die Zange, Zeckenkarte oder auch die Pinzette. Für welche von ihnen man sich auch entscheidet: es ist wichtig, möglichst wenig Druck anzuwenden und darauf zu achten, die Zecke vollständig zu entfernen. Die entsprechenden Hilfsmittel sind in jeder Apotheke erhältlich.

Gleich nachdem man die Zecke herausgezogen hat, sollte die Wunde desinfiziert werden. Dann gilt es, den Stich im Auge zu behalten; sobald sich eine deutliche Rötung zeigt, sollte man sicherheitshalber zum Arzt damit. Gleiches gilt natürlich auch, wenn man die Zecke nicht vollständig herausziehen konnte. Wer an einer Borreliose erkrankt, muss nicht unbedingt die so genannte Wanderröte bei sich erkennen; nicht immer kommt es zu diesem Symptom. Weitere mögliche Anzeichen sind grippeähnliche Symptome.