Vor 50 Jahren wurde der Neubau der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin eingeweiht
In Berlin wurde zwischen 1891 bis 1895 die neoromanische Kaiser-Wilhelm-Kirche nach den Entwürfen von Franz Schwechten erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie 1943 fast vollständig zerstört, so blieb auch nur vom ehemals rund 113 Meter hohen Turm die Turmruine mit 68 Metern übrig. Im Jahr 1957 wurde der vom Architekten Egon Eiermann eingereichte Entwurf für den Neubau genehmigt und vier Jahre später im Dezember 1961 eingeweiht, wobei die Turmruine als Wahrzeichen der Stadt Berlin und als Mahnmal bestehen blieb.
Heute gehen viele Berliner und Touristen dorthin in die Nähe vom bekannten Kurfürstendamm, der ein Ort der "Stille und Besinnung" ist. Zur Zeit ist der Turm und die evangelische Kirche von einem Baugerüst umgeben, denn im nächsten Jahr sollen die Sanierungsarbeiten beginnen, denn nicht nur der Turm, sondern auch die Kirche weisen einige Schäden auf.
Quelle
- http://www.n-tv.de/reise/Gedaechtniskirche-feiert-verborgen-article5007566.html Abgerufen am 16. Dezember 2011