Vor- und Nachteile von Nassrasierern oder Trockenrasierern

Kosten und Hautverträglichkeit von Rasur-Arten gut abwägen

Von Textbroker
29. September 2011

Die tägliche Rasur gehört zur wichtigen Pflegeroutine bei Männern. Der Anschaffungspreis für einen guten Trockenrasierer liegt deutlich über dem eines Nassrasierers, doch der Kostenfaktor ist nicht immer ausschlaggebend für die Wahl der Rasur.

Trockenrasierer - teuer und gut ?

Wer trocken rasiert, spart Zeit. Als Vorbereitung wird ein Preshave empfohlen, das die Barthaare aufrichtet. Die eigentliche Rasur nimmt wenig Zeit in Anspruch und kann deshalb auch "zwischendurch" ausgeführt werden. Bei starkem Bartwuchs ist dies eventuell nötig, da die Scherköpfe einen gewissen Sicherheitsabstand zur Haut halten und so die Barthaare nicht kurz genug abgeschnitten werden.

So können keine Verletzungen entstehen. Die Scherköpfe und Folien sollten regelmäßig desinfiziert und ersetzt werden. Leider ist die Haut nach einer Trockenrasur oft irritiert und juckt. Abhilfe schaffen pflegende Aftershaves oder Lotionen.

Nassrasierer - gründlich aber mit Verletzungspotential

Eine Nassrasur sollte mit einem guten Rasierer mit mehreren Klingen ausgeführt werden. Die Vorbereitungen dazu sind aufwendiger als bei der Trockenrasur, denn der Rasierschaum muss ca. zwei Minuten einwirken. Dafür wirkt das Hautbild länger glatt, denn die Klingen schneiden die Barthaare direkt über der Haut ab. Dabei entstehen oft kleine Hautschnitte, die nach der Rasur immer desinfiziert werden sollten, um Entzündungen zu vermeiden. Ein Nachteil sind die Folgekosten für Klingen und Pflegemittel.