Sekundäre Osteoporose - frühe Diagnose verspricht gute Heilungschancen

Heilungschancen bei sekundärer Osteoporose

Von Cornelia Scherpe
13. Juli 2011

Nicht immer ist Knochenschwund selbst die zentrale Krankheit. Die Osteoporose kann durchaus nur eine Folge sein, die durch Grunderkrankungen wie eine Laktoseintoleranz, die Atemkrankheit COPD, Anorexia nervosa, oder Morbus Crohn ausgelöst werden kann. Auch die Einnahme verschiedener Medikamente kann die Entstehung von Knochenschwund fördern. Hier ist es ganz entscheidend, frühzeitig eine entsprechende Diagnose erstellt zu bekommen. Der rechtzeitige Gang zum Arzt ist also Pflicht.

Die sekundäre Osteoporose

Diese sekundäre Osteoporose ist auch alles andere als selten. Statistiken gehen davon aus, dass jeder fünfte Knochenschwund-Fall keine primäre Erkrankungen ist. Wer mit seinem Arzt schnell nach der wahren Ursache sucht, kann in vielen Fällen die Osteoporose wieder los werden, oder zumindest eine sehr gute Besserung erzielen.

Sinnvoll ist hier neben dem Gespräch und der Routineuntersuchung auch die DXA-Messung. Der Gang zum Radiologen ist in jedem Fall als Ergänzung zum Hausarzt sehr sinnvoll. Da auch eine hormonelle Störung zu Grunde liegen kann, ist ebenfalls der Endokrinologe eine gute Anlaufstelle.