Vorsicht - Bei Schönheitsoperationen sollte man nicht am falschen Ende sparen

Die Auswahl des Schönheitschirurgen sollte nicht der Preis bestimmen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
30. Mai 2011

In manchen Fällen ist es durchaus angebracht, auf Schnäppchenjagd zu gehen, sei es beim Shopping von Klamotten oder einem Last-Minute-Angebot in Sachen Urlaub. Doch gibt es auch Situationen, in denen man nicht am falschen Ende sparen sollte - wie zum Beispiel bei Schönheitsoperationen.

Der Wunsch nach einer körperlichen Veränderung ist sowohl bei Frauen als auch bei Männern weit verbreitet und bekanntlich mit hohen Kosten verbunden. Die Krankenkassen zahlen bei ästhetischen Problemen nicht und mehrere Tausend Euro hat nun mal nicht jeder einfach auf dem Konto liegen. Die Konsequenz: viele Menschen vergleichen die Preise der unzähligen Kliniken und entscheiden sich dann für die günstigste Variante - ein Fehler, den sie spätestens nach der Operation bereuen.

Achten Sie auf den Titel des jeweiligen Schönheitschirurgen

Die Problematik liegt vor allem darin, dass sich viele Ärzte einfach als "Schönheitschirurg" oder "ästhetischer Chirurg" betiteln - und das dürfen sie, denn diese Begriffe sind nicht geschützt. Wer auf Nummer sicher gehen will, der sollte bei der Suche und Wahl seines Schönheitschirurgen unbedingt auf folgende Zusätze achten:

  • "Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie"
  • "Plastischer Chirurg" oder
  • "Facharzt für Plastische Chirurgie".

Auf diese Weise hat man einen ersten Anhaltspunkt. Denn diese Ärzte haben eine ganz bestimmte Ausbildung und Erfahrung hinter sich.